Valentins Aufenthalt am Ashbury College (2016/17)

Ottawa, Ontario, Kanada

Mein Aufenthalt war im Großen und Ganzen eine fantastische Erfahrung. Ich habe viele neue wertvolle Freundschaften und Bekanntschaften geschlossen. Ich habe Wichtiges dazu gelernt, hauptsächlich neben der Schule bezüglich der Life-Work-Balance und vieles mehr. Es war jedoch nicht immer alles einfacher.

Ich habe ungefähr einen Monat gebraucht um mich vollständig im Leben an der Schule einzugewöhnen. Die  einfacheren Sachen und Routinen hatte ich schon innert wenigen Tagen inne. Ich wüsste nicht, was dies noch mehr erleichtern hätte können, da meine Schule und Familie mich toll unterstützten.

Die schwierigsten Momente waren immer, wenn ich gleich von Ferien, entweder von zu Hause oder von anderswo, zurück zur Schule kam. Ich habe mich aber sogleich unter die Menschen und Freunde gemischt, um diese Anflüge von Heimweh zu  bewältigen. Meine Vertrauenspersonen waren meine Eltern zu Hause und mein Head of Residence an meiner Schule.

Meine “long weekends” verbrachte ich normalerweise auf ISGC Trips nach Toronto, Montréal und New York, was immer wunderbar war. Das letzte lange Wochenende im Mai, verbrachte ich bei einem Freund. In den Weihnachtsferien war ich zu Hause und in den Märzferien war ich auf einer Servicereise in Peru, welches eines der großen Highlights war dieses Jahres, neben dem Fußball- und dem Ultimate Frisbee-Team der Schule, in welchem ich tätig war. Ein weiteres tolles Erlebnis war die „Round Square Conference“ in Buenos Aires, eine Konferenz für diverse Schulen in Nord- und Südamerika.

Das Ashbury College ist wirklich eine super Schule mit einer tollen Atmosphäre. Die Lehrer und andere Verantwortlichen sind sehr nett, kompetent und haben ein gutes Verhältnis zu den Schülern, was ein angenehmes und familiäres Umfeld schafft, besonders wertvoll für alle Boarders an der Schule.

Bei der Rückkehr in die Schweiz habe ich mich wahnsinnig gefreut meine Familie und Freunde wieder zu sehen und es tat mir auch wirklich gut. Nun mit der Zeit, vermisse ich meine Freunde, etc., immer mehr. Deshalb überlege ich mir sehr intensiv im Ausland zu studieren oder einen Teil meines Studiums im Ausland zu absolvieren; am wahrscheinlichsten entweder in England oder in den USA, wenn ich wirklich nicht in der Schweiz bleibe für mein Studium.